Schnittführung beim Stirnlift:
Die Endoskopie ermöglicht sehr kleine
Schnitte, die in den Haaren "verschwinden".

Endoskopisches Stirnlift

Bei der Glättung von tiefen Stirnfalten, die umgangssprachlich auch als Zornesfalten und/oder Denkerfalten bezeichnet werden, bedienen wir uns moderner endoskopischer Technik. Durch die Endoskopie ist es möglich, sichtbare Narben weitgehend zu reduzieren. Denn eine solche videogeführte Operation erfolgt über kleine, 1 bis 1,5 cm lange Hautschnitte, die alle im Bereich der behaarten Kopfhaut oder am Haaransatz im Bereich der Stirn liegen. Eine Rasur der Haare ist nicht erforderlich. Durch das Stirnlift wird die Haut gestrafft, überschüssiges und abgesacktes Unterhautfettgewebe wird repositioniert und herabgesunkene Augenbrauen (Augenbrauenlift, Brauenlift) werden angehoben.

Nachsorge

Üblicherweise wird ein endoskopisches Stirnlift in Vollnarkose durchgeführt. Daher ist es empfehlenswert, sich etwa einen Tag lang stationär betreuen zu lassen. Die Nachsorge ist vergleichbar mit der beim Facelift. Zwei bis drei Tage nach der Operation werden die Verbände entfernt. Die Fäden werden meist ca. 10 Tage nach der Operation gezogen. Um die Spuren des Eingriffs wie Schwellungen und Rötungen zu kaschieren, besteht die Möglichkeit, ein sogenanntes Camouflage-Make-Up zu benutzen. Sechs Wochen lang sollten Sie auf Sport und andere körperliche Belastungen verzichten. Außerdem ist es gerade im Gesichtsbereich wichtig, sich für einige Monate vor Sonneneinstrahlung zu schützen.